Seit 1995 steht die Stiftung TRANSfair für gelebte Inklusion und echte berufliche Chancen. Mit Herzblut, Erfahrung und Engagement eröffnet sie Menschen mit besonderen Herausforderungen neue Perspektiven und zeigt, wie sinnvolle Arbeit Gemeinschaft, Motivation und Selbstvertrauen schenken kann.
Seit 1995 bietet die Stiftung TRANSfair Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen einen geschützten Arbeitsplatz, eine klare Tagesstruktur und echte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Über 300 Mitarbeitende engagieren sich täglich in verschiedenen Bereichen wie Logistik, Produktion und Berufsbildung. TRANSfair schafft ein Umfeld, in dem Menschen ihre Fähigkeiten entdecken, entwickeln und einbringen können. Mit individuellen Förderprogrammen und einer breiten Palette an Tätigkeiten ermöglicht TRANSfair den schrittweisen Wiedereinstieg in die Arbeitswelt. Als anerkannter Lehrbetrieb unterstützt die Stiftung junge Menschen mit besonderen Herausforderungen dabei, eine Ausbildung zu absolvieren und berufliche Perspektiven zu gewinnen. Hier zählt nicht, was jemand nicht kann, sondern was in ihm steckt. TRANSfair zeigt, wie Inklusion funktioniert, wenn Herz, Kompetenz und Engagement zusammenkommen, und trägt so aktiv zur Vielfalt im Wirtschaftsraum Thun bei.
Ich bin auf meinem Weg nie einem starren Plan gefolgt, sondern habe mich immer von Neugier, Lernbereitschaft und Begeisterung für Menschen leiten lassen. Verschiedene Branchen, Positionen und Länderregionen haben mich geprägt – jede Station hat mir neue Perspektiven eröffnet. Am Ende war es die Kombination aus Erfahrung, Netzwerk und dem Mut, Verantwortung zu übernehmen, die mich in meine heutige Rolle geführt hat.
Die Balance zwischen kurzfristiger Anpassung an ein zunehmend dynamisches Umfeld und dem langfristigen Aufbau einer stabilen, zukunftsfähigen Organisation. Digitalisierung, Arbeitnehmermarkt und geopolitische Unsicherheiten fordern uns täglich heraus – gleichzeitig gilt es, die Unternehmenskultur zu stärken und unsere Werte zu leben.
Ich habe gelernt, dass Ausgleich keine „freie Zeit nach der Arbeit“ ist, sondern bewusste Pflege von Energiequellen. Für mich sind das Bewegung, Zeit mit meiner Familie, Reisen, gute Gespräche ausserhalb des Business-Kontexts und gelegentlich einfach Stille. Diese Momente schaffen Abstand und neue Klarheit.
Ich wünsche mir, dass wir weiterhin den Mut haben, uns zu erneuern, aber dabei unsere Identität bewahren und unsere Unternehmenskultur leben. Erfolg messe ich nicht nur an Zahlen, sondern auch daran, ob unsere Mitarbeitenden stolz auf ihre Arbeit sind und ob wir einen echten Mehrwert für Gesellschaft und Kunden schaffen.
Hört auf eure innere Überzeugung, aber bleibt offen und empfänglich für Kritik. Baut früh ein Netzwerk aus Menschen auf, die euch inspirieren und ehrlich spiegeln, auch kritisch hinterfragen. Freut euch an Rückschlägen und Tiefs – sie sind Lernstationen und ermöglichen erst Hochs und Erfolge. Und: Vergesst bei allem Ehrgeiz nicht, euch selbst treu zu bleiben.